Arno Dübel (* 13. Januar 1956) ist mit 36 Jahren ohne Berufstätigkeit der am längsten auf Kosten des Staates lebende deutsche Bundesbürger. Er wohnt derzeit in Hamburg.
Dübel begann 1974 eine Malerlehre, die er nach zwei Jahren abbrach. Seit da an lebt er von Sozialhilfe und zuletzt von Arbeitslosengeld II. Dübel ist nach eigenen Angaben ein glücklicher Arbeitsloser und hält nichts vom Arbeiten. Laut eigenen Angaben lässt er sich immer krankschreiben, sobald ein Jobangebot oder finanzielle Kürzungen drohen.[1]Im Frühjahr 2010 wurden Dübel laut BILD-Informationen die Bezüge gekürzt, zeitweise bekam er demnach nur noch 100 Euro pro Monat in Lebensmittel-Gutscheinen. Seit Herbst 2010 bekommt er wieder den vollen Hartz IV-Satz ausbezahlt.
Im Januar 2011 brach in Dübels Küche ein Kleinbrand aus. Wie er den Medien berichtete, musste er anschließend neu tapezieren.Arno Dübel war unter anderem bei Johannes B. Kerner zu Gast. Dort pöbelte er unter anderem gegen Ex-Fußball-Manager Reiner Calmund und verhöhnte Leute, die ihm Jobs anboten.Arno Dübel versuchte sich zeitweise als Sänger. Sein erstes Lied „Der Klügere kippt nach“ und der zweite Titel „Einer geht noch, einer geht noch rein...“ sind Anfang 2010 auf dem Markt erschienen.[5] Im März 2010 folgte sein erster Auftritt als Sänger bei der „Schlagersahne-Party“ in Hamburg, was scheinbar auch der letzte Auftritt als Schlagersänger gewesen ist.[6] Später versuchte er sich als Glücksfee - in einem Gewinnspiel auf der eigenen offiziellen Website verloste er ein Apple iPhone 3G.[7] Im Jahr 2011 wird er seine neue Single: "Ich bin doch lieb" rausbringen. Dübel bekam Mitte 2010 Probleme mit der Arbeitsagentur, weil er keine Nachweise über zusätzliche Einkünfte zum Beispiel aus Promotion- und Marketingauftritten erbrachte.
Im Septemer 2010 sicherte sich Tricko Tracko Inc. in Son Carrio, Mallorca die Namensrechte an Arno Dübel für eine Biermarke, die unter dem Namen "Arno's Dübel" auf Mallorca verkauft werden soll. Geplant war ein Dosenbier im unteren Preis-Segment, so soll zum Beispiel „Arno’s Dübel“ 0,33 Liter, „Arno’s Mega-Dübel“ 0,5 Liter und „Arno‘s Giga-Dübel“ 1 Liter enthalten. Der Vertrag wurde angeblich von dem erfolgreichen Komponist, Texter und Produzenten Marco Delgardo [9] und Dübel auf Mallorca unterzeichnet, dieser Plan wurde jedoch offenbar ad acta gelegEinige Kritiker vermuten, dass die Berichtserstattung um Arno Dübel eine Fälschung (Fake) sei. In der Realität sei es demnach schwierig, über Jahre hinweg als ALG-II-Empfänger Jobangebote abzulehnen, ohne schrittweise auf Null sanktioniert zu werden - vor allem, wenn man sich zudem scheinbar öffentlich mit seiner Faulheit brüstet. Die Berichtserstattung um Arno Dübel soll demnach offensichtlich das Klischee des faulen Arbeitslosen bedienen und einem sogenannten Kalkül folgen
http://www.pluspedia.de/index.php/Arno_D%C3%BCbel
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